Auf der Seite https://www.herberge-fuer-gefluechtete.de finden Sie Informationen über die Unterstützungsfonds für Geflüchtete der ELKB.
Die Frühjahrssynode der ELKB hat 10 Mio. € für Hilfs- und Unterstützungsleistungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine beschlossen. Davon stehen 8 Mio. € für die Beratung, Begleitung, Unterstützung Geflüchteter in Bayern zur Verfügung.
Die AG „Herberge 2.0“ fördert Projekte kirchlicher und diakonischer Träger sowie assoziierter Partner (dazu gehören auch die Evangelischen Bildungswerke), bei denen die Begleitung, Förderung und Integration geflüchteter Menschen im Vordergrund steht.
Gefördert werden u.a.
Bevorzugt gefördert werden Projekte, Arbeitsbereiche und -strukturen, die eine Drittmittelförderung vorweisen sowie Projekte, Arbeitsbereiche und –strukturen, die bereits eingeführt sind und für die derzeitigen neuen Herausforderungen gestärkt werden sollen. Aber auch Projekte, Arbeitsbereiche und -strukturen, die in Kooperation und Vernetzung arbeiten – zwischen verschiedenen Trägern, zwischen Kirche und Diakonie oder mit assoziierten Partnern.
Förderzeitraum: maximal bis zum 31.12.2024.
Weitere Infos entnehmen Sie bitte der Förderrichtlinie und den Hinweisen zur Antragstellung.
Ein Info-Schreiben zu den steuerrechtlichen Sonderregeln zur Ukraine-Hilfe des Bundesfinanzministeriums finden Sie hier
Was brauchen diese Menschen aktuell? Kommen in Ihren Einrichtungen geflüchtete Menschen aus der Ukraine an? Was brauchen Sie oder Ihre Einrichtungen an Unterstützungsmöglichkeiten, die wir als Dachverband Ihnen bieten könnten?
Einen Link zur Handreichung finden Sie hier
Der Krieg in der Ukraine zwingt Millionen von Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Aktion Mensch will helfen Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen sowie deren Begleitung ein sicheres Ankommen und den schnellen Zugang zu unterstützenden Angeboten zu ermöglichen und ihnen ein Gefühl der Sicherheit und der Wertschätzung zu vermitteln. Daher hat Aktion Mensch wir die “Sonderförderung Ukraine: Hilfe für geflüchtete Menschen” in Höhe von 20 Millionen Euro eingerichtet, um die Lage der Geflüchteten sowie die Möglichkeiten der Helfer*innen unbürokratisch und schnell zu verbessern
Nähere Infos finden Sie hier
Das IFB (Institut für Familienforschung Bamberg) hat eine gute Übersicht wichtiger rechtlicher Grundlagen für die Arbeit mit ukrainischen Flüchtlingen herausgegeben. Einen Link zum PDF finden Sie hier
Im wb-web des DIE (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung) gibt es ein großes Mitmach-Dossier mit vielen hilfreichen Informationen und weiterführenden Links rund um die „Bildungsarbeit mit erwachsenen Geflüchteten“.
Eine Sonderausgabe der badischen Gestaltungsentwürfe für Seniorenkreise zur aktuellen Kriegssituation hier
Orientierungshilfe für Eltern zum Ukraine-Krieg zusammengestellt von der Familienbildung be Erlangen. Einen Link dazu finden Sie hier
Wie lebten die Kinder der Ukraine vor dem Krieg und wie geht es ihnen heute? Warum bekämpfen sich Menschen gegenseitig und was kann man tun? Eine umfassende Mediensammlung zu Fragen wie diesen hat “Seitenstark” auf einer Sonder-Website zusammengestellt.
Seitenstark ist der bundesweite Zusammenschluss von 58 reaktionell betreuten Kinderwebseiten, darunter auch kirche-entdecken.de und religionen-entdecken.Link zur Website Seitenstark
Link hier
Die Fluchtbewegung durch den Krieg in der Ukraine ist so weiblich wie keine zuvor. Daher gilt es besonders sensibel zu sein für die speziellen Problemlagen von Frauen. Frauen und Mädchen, die auf der Flucht sind, sind nicht nur einem erhöhten Risiko geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt, sondern auch anfälliger für Ausbeutung und Missbrauch.
Wenn Sie Hilfsangebote suchen, Materialien und Informationen, so finden Sie diese kompakt zusammengestellt auf der Homepage des forum frauen unter: www.forum-frauen.de Darunter auch spezifische Frauenhilfsmöglichkeiten und z.B. auch Tipps, welche Überlegungen Hilfsbereite im Vorfeld einer Aufnahme von Geflüchteten anstellen sollten.
Seit dem 1. Mai 2022 gibt es bei der bayerischen Landeskirche eine Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche und Hauptberufliche, die mit ukrainischen Geflüchteten arbeiten. Für Interessierte bietet sie jeden Montag abend eine digitale Sprechstunde per ZOOM an.
„Um Gottes Willen: Frieden! Aber wie?“ – #streettalk-Videoclip von BildungEvangelisch Erlangen zum Thema Waffenlieferungen in die Ukraine:
In Deutschland vollzieht sich eine Zeitenwende. Waffenlieferungen zur Unterstützung der Angegriffenen und viel mehr Mittel für die Bundeswehr. Frieden schaffen mit Waffen – kann das funktionieren? Schwierige Fragen in der neuen Ausgabe von streettalk. „Waffen werden keinen Frieden bringen“, betont die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann. Auch Claudia Kuchenbauer, die als ausgebildete Mediatorin die Arbeitsstelle zur konstruktiven Konfliktbearbeitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern leitet, ordnet die Streitfragen aus ihrer Perspektive ein. Gute Gespräche auf der Straße und engagierte Expert*innen, die den nötigen Background liefern…
Hier der Link zur neuesten Ausgabe des Erlanger Projektes #streettalk:
Termin: 27.04. bis 6. Juli 2022, Ringvorlesung – Sommersemester 2022
Inhalt: Wie kann der Umgang mit einem autokratischen Herrscher wie Putin aussehen? Wie sind Waffenlieferungen und strategische Kriegsentscheidungen zu beurteilen? Welche Auswirkungen werden der Krieg und die massiven Fluchtbewegungen haben? – Um diese und viele andere Fragen rund um das Thema “Krieg und Frieden in der Ukraine” zu erörtern, lädt die Theologische Fakultät der Friedrich-Schiller- Universität Jena zu einer interdisziplinären Ringvorlesung (insgesamt 10 Termine) ein. Im Sinne theologischer Zeitgenossenschaft sollen dabei universitäre Diskurse und fundierte Meinungsbildung befördert werden. Die Pluralität disziplinärer Perspektiven und Forschungsansätze werden für ein möglichst komplexes Verstehen fruchtbar gemacht.
Weitere Infos unter: https://www.theologie.uni-jena.de/ringvorlesung-krieg-und-frieden
Veranstalter: Theologische Fakultät der Friedrich Schiller Universität Jena
Kosten: Kostenfrei
Termin: 12.07.2022, 15.00 – 17.00 Uhr
Inhalt:Ein Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht absehbar. Auch wenn Mariupol gefallen ist, leistet die ukrainische Armee erbitterten Widerstand. Sie erhält Waffen von den USA und von vielen Staaten der EU und der Nato. Die US-Armee unterstützt zudem bei der Aufklärung und der lasergesteuerten Bekämpfung von russischen Waffensystemen. Wird dies letztendlich den Krieg verkürzen? Der Referent, Berufsoffizier und Dozent am George C. Marshall Center for European Security Studies wird Ihnen die Hintergründe erläutern und ein aktuelles Update zu den Waffensystemen geben
Referent: Jörg Kunze
Veranstalter: Hanns Seidel Stiftung
Kosten: Kostenfrei
Weitere Infos und Anmeldung hier
Falls auch Sie interessante Informationen, Angebote, Kontakte etc. rund um den Ukraine-Krieg haben, die Sie auf unserer Homepage veröffentlichen möchten bzw. mit anderen teilen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: landesstelle (ät) aeeb.de oder an Sabine Löcker (loecker (ät) aeeb.de)
Fotos: ChiaJo auf pixabay (Titel), Diakonie Bayern (1), ELG21 auf pixabay (1)