Bildung Evangelisch, wir denken weiter…

Wir sind gut vernetzt –

in Kirche und Gesellschaft

Bildungsarbeit in der Kirche:

Evangelische Erwachsenenbildung ist – ausgehend von der Gemeinde bis hin zur Kirche als “learning comunity” – Teil der Kommunikation des Evangeliums und integraler Bestandteil der Bildungsarbeit der evangelischen Kirche und Gestaltkraft für kirchliche Entwicklungsprozesse.

Im Zuge des zukunftsorientierten PuK-Prozess gehört Bildung zu den Grundaufgaben der Kirche – unter dem Stichwort: Christliche und soziale Bildung ermöglichen.

Im Bildungs-Handlungskonzept der ELKB Horizonte weiten, Bildungslandschaften gestalten werden Bildungsräume beschrieben und Grundlinien benannt, mit denen sich auf dekanatlicher und regionaler Ebene Bildungslandschaften entwickeln lassen und Bildung zu einer Gestaltungskraft dekanatlichen Entwicklung werden kann.

Bildungsarbeit in Staat und Gesellschaft:

Evangelische Erwachsenenbildung ist Teil der staatlich geförderten Bildungsarbeit des Staates. Erwachsenenbildung ist in der bayerischen Verfassung verankert und ist eine gleichberechtige Säule im Bildungssystem für die der Freistaat Bayern eine öffentliche Finanzierung zur Verfügung stellen (muss).

Die Grundlage dafür stellt das Erwachsenenbildungsförderungsgesetz (BayEbFöG) dar. Dieses bietet die rechtliche und finanzielle Basis auch der evangelischen Erwachsenenbildung.

Ein neuer Horizont:

In der Präambel des BayEbFöG wird erstmalig und prominent die „religiöse Bildung“ als Teil der staatlichen Bildungsaufgaben im EB-Bereich festgeschrieben. Damit sind gerade die Kirchen über ihre Bildungsarbeit eingebunden in gesellschaftliche Bildungsverantwortung. Was an religiöser Bildung in Kirchen und Gemeinden, in Diensten und Werken geschieht, ist Teil öffentlicher Bildung. Kirchen übernehmen subsidiär und verantworten mit ihrem Bildungsauftrag, der aus dem Glauben kommt, die religiöse Bildungsaufgabe im öffentlichen Raum.



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