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Thema des Monats | Mitarbeitende in der Evangelischen Erwachsenenbildung [Mai ·2022]
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Miteinander gestalten -Zeitenwende auch beim Arbeitgeber Kirche
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Wie stellt sich die Personalsituation in der Evangelischen Erwachsenenbildung dar? Wo gibt es Veränderungen, was braucht es für die Zukunft? - Ein Bericht von Prof. Dr. Hans Jürgen Luibl (AEEB Vorstand/ Theologisch-inhaltlich strategische Leitung)
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Interview: "Menschen müssen mit ihren (goldenen) Gaben zur Geltung kommen!"
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Mitarbeitende in der Evangelischen Erwachsenenbildung: Die AEEB sprach mit Dekan Dr. Volker Pröbstl (Dekanat Selb) über Qualifikationen, Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.
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Fotos: Gert Altmann (1) + Pezibear (1) auf Pixabay
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Thema des Monats: Mitarbeitende in der Ev. Erwachsenenbildung
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3. Spotlights: Nichts wichtiger als gute Kommunikation
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4. In eigener Sache: Jetzt zur HPM-Klausurtagung 2022 anmelden
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5. Dienstort Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern (EEB)
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Aktuelles
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6. Veranstaltungshighlight im Mai: die AEEB Mitgliederversammlung 2022
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7. Leistungsstatistik 2020: Evangelische Erwachsenenbildung verzeichnet enorme Verluste
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8. Hilfe für die Ukraine - Unterstützungsfond für Geflüchtete der ELKB
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9. AEEB News: Teile des geschützten Mitgliederbereiches ab sofort in der ELKB-Cloud
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10. Machen Sie mit - Initiative "Gemeinsame Websitegestaltung"
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Personalie
10. Neu im Dekanat Schwabach: Social Media-Managerin Christina Czekalla
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Zu guter Letzt:
11. Generation Z - Die Mitarbeiter*innen von morgen
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Veranstaltungen
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Spotlights: Mitarbeitende in der EEB
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Nichts wichtiger als gute Kommunikation
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Was machen meine Kolleg*innen in anderen Einrichtungen? Warum führt heutzutage kein Weg an Social Media vorbei? - Wenn es um moderne Unternehmensstrategien geht, spielen die in- und externe Kommunikation eine immer wichtigere Rolle - das gilt auch für die Evangelische Erwachsenenbildung. Lesen Sie dazu hier zwei interessante Beispiele aus der Praxis.
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Kollegialer Austausch im Rahmen der HEB-Runde - ein Bericht von Bernd Heinze (Geschäftsführer und pädagogischer Leiter im EBW Landshut):
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Die Kolleginnen und Kollegen, die sich als hauptamtliche Erwachsenenbildner*innen (HEB) in der bayerischen evangelischen Landeskirche verstehen, können sich in ihrer Tätigkeit von der sogenannten HEB-Runde kollegial unterstützen und beraten lassen. Die HEB-Runde bildete sich vor ca. drei Jahrzehnten aus den Mitarbeitenden in den evangelischen Bildungswerken und Bildungszentren. Daraus gewählt wurde ein Sprecher*innen-Team, welches bis heute eine jährliche Tagung, die sogenannte HEB- Konferenz, organisiert. Die nächste Konferenz findet am 29. und 30. November 22 statt.
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Auch die monatliche digitale Austauschrunde, an der jede/r hauptamtliche/r Erwachsenenbildner/in teilnehmen kann, fördert die kollegiale Beratung. Darüber hinaus besteht aber auch der Auftrag an das Sprecher*innen-Team, die Verbindung zur Landesstelle, zur Kirche und zu den Theologinnen und Theologen in den Bildungswerken und Bildungszentren zu halten und zu fördern. Es versteht sich nicht als eine Interessensvertretung gegenüber der AEEB, sondern als ein Gremium der gegenseitigen Beratung und Unterstützung. Auf dieser Basis ist die HEB-Runde längst eine anerkannte Größe innerhalb der Evangelischen Erwachsenenbildung in Bayern geworden. In einem Turnus von zwei Jahren werden die Sprecher*innen aus der Gruppe der Hauptamtlichen gewählt. Aktuell sind es drei Kolleg*innen, die sich um die Belange kümmern: Christine Kölbl (ebw Rosenheim), Ulrike Bartelt (ebw Schwabach) und Bernd Heinze (ebw Landshut).
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Ansprechpartner*innen der HEB-Runde:
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Christine Kölbl (c.koelbl@ebw-rosenheim.de)
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Ulrike Bartelt (ulrike.bartelt@elkb.de)
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Bernd Heinze (heinze@ebwlandshut.de)
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"Folgen Sie uns..." - ein Bericht von Christine Czekalla (Social Media-Managerin im Dekanat Schwabach):
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„Eure Arbeit ist richtig gut, aber wir wissen nichts davon!“ – Rückmeldungen, die im Dekanat Schwabach erfreuten und nachdenklich stimmten. Die Arbeit der Gemeinden, Einrichtungen und Werke im Dekanat soll gezeigt werden, so dass es Menschen innerhalb und außerhalb kirchlicher Strukturen mitbekommen. Wie? Über Social Media!
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Weil ein Social-Media-Auftritt Ideen, Konzept und Zeit benötigt, wurde die Projektstelle der Social-Media-Manager*in geschaffen. Ziele des Projekts: die Kanäle (Instagram & Facebook) bespielen, Interessierte in Gemeinden dafür schulen und ein Team aufbauen, das die Kanäle langfristig und regelmäßig befüllt.
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Social Media heißt auch: einfach mal anfangen! Deswegen ging unser Instagram-Kanal @schwabach.evangelisch bereits am 1.März online, obwohl Konzept und Design noch in der Entwicklung waren. Von Anfang an war klar, Social Media soll nicht als Werbe- oder Informationsplattform genutzt werden. Es geht nicht darum, jede Veranstaltung zu bewerben – das ist bei 26 Gemeinden und Werken wie EBW und Kitas weder möglich noch sinnvoll.
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Für unseren Instagram-Auftritt haben wir andere Ziele : Kirche nahbar machen, die Vielfalt des Dekanats zeigen und den Menschen mitten im Alltag Gutes tun. Umsetzen werden wir das unter dem Motto des Dekanats „Mitten im Leben“: aufgeteilt in „Gemeinde mitten im Leben“, „Menschen mitten im Leben“ und „Glauben mitten im Leben“.
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Mit dem Ausrollen des Designs werden die bisher allgemeineren Inhalte über Kirche und Glaube konkretisiert und das Dekanat Schwabach fokussiert. Dafür braucht es Menschen vor Ort, die Social Media mitdenken und Ausschau nach Interessantem halten. Dabei muss nicht jeder Inhalt aufwändig und zeitintensiv sein, denn vieles ist ja schon vorhanden: z.B. Texte für Gemeindebriefe und Predigten. Wieso nicht einen Satz aus der Predigt für Instagram herausnehmen? Das benötigt nicht viel Zeit, aber man muss eben drandenken.
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Für Neugierige und Interessierte aus dem Dekanat und darüber hinaus möchte ich zukünftig eine Social-Media-Sprechstunde über Zoom anbieten.
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Foto: Hebi B. auf pixabay
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Stärken und Stärkung der evangelischen Erwachsenenbildung - die HPM-Klausurtagung 2022
Liebe (hauptamtliche) Mitarbeitende der AEEB,
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hiermit möchten wir Sie nochmals an einen wichtigen, demnächst anstehenden Termin erinnern: Unter dem Titel "Stärken und Stärkung der evangelischen Erwachsenenbildung" findet Anfang Juli dieses Jahres erstmalig eine gemeinsame Klausurtagung der hauptamtlichen Mitarbeitenden in der Evangelischen Erwachsenenbildung in Bayern (AEEB) und Württemberg (LageB) statt.
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Ziele der 3-tägigen Veranstaltung: Gegenseitige Information, gemeinsames Diskutieren und Weiterentwickeln
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Termin: 6. bis 8. Juli 2022
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Ort: Hotel am alten Park, Augsburg
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Interessiert? - Dann melden Sie sich jetzt an!
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Nähere Infos sowie der Link zur Anmeldung hier
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Dienstort Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern (EEB)
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Die Evangelische Erwachsenenbildung ist neben den Volkshochschulen, der Katholischen Erwachsenenbildung sowie der Erwachsenenbildung des Bayerischen Bauernverbandes eine der vier staatlich geförderten Anbieter für Erwachsenenbildung in Bayern.
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Ziel evangelischer Erwachsenenbildung: Lebenslanges Lernen auf verschiedenen Gebieten zu fördern und zu ermöglichen. In Abgrenzung zur beruflichen Fort- und Weiterbildung versteht sich die EEB als lebensbegleitende Bildung vor dem Hintergrund reformatorischer Einsichten.
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Arbeitsfelder im Kontext der EEB: Bildungshandeln an der Schnittstelle von Kirche und Gesellschaft, Forumsarbeit, Bildung in Kirchengemeinden im Zusammenhang von Gemeindepädagogik, Fortbildung Ehrenamtlicher, Weiterbildung für Zielgruppen im kirchlichen Kontext sowie Begleitung von kirchlichen Prozessen.
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Bildungsinstitutionen der EEB: Evangelische Bildungswerke (EBW), Stadtakademien, Familienbildungsstätten, Bildungszentren im ländlichen Raum sowie Landesweite Dienste und Einrichtungen (z.B.: Evangelische Akademie Tutzing, Deutsch Evangelischer Frauenbund, Amt für Gemeindedienst, Bildungs- und Erholungsstätte Langau etc.)
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Die Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e.V. (AEEB) fungiert als Dachverband der oben genannten Bildungsinstitutionen und hat derzeit über 70 Mitglieder. Einen Link zur AEEB Homepage mit ausführlichen Informationen zu unserer Arbeit finden Sie hier
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Personalstand in der EEB in Zahlen (Stand: 2020): Einrichtungsleiter: 48; Pädagogische Mitarbeiter: 883; Lehrkräfte: 511; Verwaltungspersonal: 177; Wirtschaftspersonal: 62 = insgesamt 1681 Mitarbeitende (plus Freiberufler)
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Einfach neugierig oder vielleicht auf der Suche nach einem neuen Job? - Einen Link zur Stellenbörse der Evangelischen Landeskirche in Bayern (ELKB) finden Sie hier
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Veranstaltungshighlight im Mai
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AEEB Mitgliederversammlung 2022
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder und Interessierte,
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am Samstag, den 7. Mai 2022 findet von 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr die diesjährige Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e.V. (AEEB) statt.
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Veranstaltungsort: Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg
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Den Schwerpunkt der Mitgliederversammlung 2022 bildet ein interessanter Einblick in die Praxis:
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„Bildung Evangelisch in eigener Sache: erstaunlich – unkonventionell – mutig“
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Das ausführliche Programm finden Sie hier
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Möchten Sie auch dabei sein? – Anmeldungen bitte unter:
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Evangelische Erwachsenenbildung verzeichnet enorme Verluste
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Die Auswertung der für 2020 gemeldeten Leistungsstatistik der Evangelischen Erwachsenenbildung in Bayern zeigt uns (wie erwartet) leider kein erfreuliches Bild. Die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Maßnahmen und Vorschriften führten zu einem gravierenden Einbruch der Leistungsstatistik.
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So sind die Teilnehmerdoppelstunden 2020 im Vergleich zu 2019 um 65 % zurückgegangen. Der Rückgang bei den Veranstaltungen betrug 58 %, die Doppelstunden sind um 59 % eingebrochen und die Zahl der Teilnehmenden bzw. der Teilnahmen hat ebenfalls um 65 % abgenommen.
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Nach Stoffgebieten betrachtet, zeigt sich, dass die meisten Veranstaltungen im Bereich Religion, Theologie, Weltanschauung stattgefunden haben und auch dort die meisten Teilnehmenden zu verzeichnen sind. Jedoch landet dieser Bereich bei der Betrachtung der Teilnehmerdoppelstunden mit deutlichem Abstand auf dem dritten Platz. Die meisten Teilnehmerdoppelstunden wurden auch 2020 im Stoffgebiet Psychologie, Pädagogik, Lebens- und Erziehungsfragen erbracht (167.510), gefolgt von der Gesundheitsbildung (114.730). Das Stoffgebiet Religion, Theologie, Weltanschauung kam 2020 auf 88.317 Teilnehmerdoppelstunden, dahinter das Stoffgebiet Sprache (79.286) sowie das Stoffgebiet Kultur, Kunst (79.286). Beschleunigt durch die Corona-Pandemie sind die Teilnehmerdoppelstunden v.a. im Stoffgebiet Psychologie, Pädagogik, Lebens- und Erziehungsfragen weiter massiv zurückgegangen. Dieses war einmal der größte, leistungsstärkste Bereich der Evangelischen Erwachsenenbildung. 2012 konnten noch 944.347 Teilnehmerdoppelstunden in die Leistungsstatistik gemeldet werden. 2020 waren es nur noch 167.510.
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Die Zahlen zeigen weitere Bereiche, die durch Corona besonders gelitten haben und für den massiven Einbruch der Evangelischen Erwachsenenbildung verantwortlich sind: Kunst, Kultur (-71 %) sowie Länderkunde (-80 %). Darunter fallen im besondere Maße die Studienfahrten. Unterdurchschnittliche Einbrüche gab es dagegen in den Stoffgebieten Sprache (-25 %) und Gesundheitsbildung (-40 %). Online durchgeführt wurden 2020 lediglich 6 %, der an die AEEB gemeldeten Veranstaltungen (der Anteil an den Teilnehmerdoppelstunden beträgt nur 4,7 %).
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Erstes Fazit: V.a. die durch Corona sehr eingeschränkte kulturelle Bildung, das Absagen von Studienfahrten, aber auch das weitere „Einbrechen“ der familienbezogenen Erwachsenenbildung außerhalb von Familien-Bildungsstätten und die Entwicklung zu mehr kurzen Einzelveranstaltungen mit kleinem Teilnehmendenkreis (statt fester Kurse) haben den Einbruch verschärft. Ein Auffangen durch online Angebote war kaum möglich. Ihre positive Wirkung haben sie v.a. im Stoffgebiet Sprache gezeigt. Dieses ist jedoch im Vergleich mit den Volkshochschulen nur ein kleiner Bereich in der Evangelischen Erwachsenenbildung.
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Hilfe für die Ukraine - Unterstützungsfond für Geflüchtete der ELKB
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
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Die Frühjahrssynode der ELKB hat 10 Mio. € für Hilfs- und Unterstützungsleistungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine beschlossen. Davon stehen 8 Mio. € für die Beratung, Begleitung, Unterstützung Geflüchteter in Bayern zur Verfügung.
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Die AG „Herberge 2.0“ fördert Projekte kirchlicher und diakonischer Träger sowie assoziierter Partner (dazu gehören auch die Evangelischen Bildungswerke), bei denen die Begleitung, Förderung und Integration geflüchteter Menschen im Vordergrund steht.
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- Bildungs- und Ausbildungsangebote für die Zielgruppe, insb. niedrigschwellige Sprachkurse
- Hilfe für Helfer
- Maßnahmen, die der sozialen Integration der Zielgruppe im Allgemeinen dienlich sind.
Bevorzugt gefördert werden Projekte, Arbeitsbereiche und -strukturen, die eine Drittmittelförderung vorweisen sowie Projekte, Arbeitsbereiche und –strukturen, die bereits eingeführt sind und für die derzeitigen neuen Herausforderungen gestärkt werden sollen. Aber auch Projekte, Arbeitsbereiche und -strukturen, die in Kooperation und Vernetzung arbeiten – zwischen verschiedenen Trägern, zwischen Kirche und Diakonie oder mit assoziierten Partnern.
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Förderzeitraum: maximal bis zum 31.12.2024
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(Weitere Infos entnehmen Sie bitte der Förderrichtlinie und den Hinweisen zur Antragstellung.)
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Teile des geschützten Mitgliederbereiches sind in die ELKB-Cloud umgezogen
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder,
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ab sofort finden Sie einige bisher Passwortgeschützte Teile bzw. Inhalte des geschützten Mitgliederbereiches nicht mehr auf unserer Homepage, sondern in der ELKB-Cloud.
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Nähere Informationen zum "Umzug" erhalten unsere Mitglieder aus Datenschutzgründen per Mail + per Post.
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Aktuelles zur Initiative "Gemeinsame Websitegestaltung"
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder,
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wie bereits in unserem Februar Newsletter berichtet, haben sich einige unserer Bildungswerke zu einer Initiative zusammengeschlossen, um ihre Website gemeinsam zu verändern bzw. einen komplett neuen Webauftritt zu entwickeln. Denn: Ein gemeinsames Vorgehen bietet nicht nur die Chance, eine attraktive Website mit notwendigen Basisanforderungen und einrichtungsspezifischen Sonderwünschen zu kreieren, sondern auch Schnittstellen z.B. zu adebis oder kiribati zu programmieren und dies alles zu einem günstigeren "Gemeinschafts-Preis". (Auch die AEEB wird das Vorhaben (finanziell) unterstützen!)
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Aktueller Stand: Erste Gespräche untereinander sowie mit Agenturen haben inzwischen stattgefunden, ein Kostenplan liegt vor und somit startet jetzt die konkrete Planungsphase ...
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Interessiert? - Dann melden Sie sich in der AEEB Landesstelle unter Tel.: 089/ 5434477-0 oder per E-Mail:
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Ihre Ansprechpartnerin: Vera Lohel (lohel@aeeb.de)
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Neue Expertin für Social Media: Christine Czekalla
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Im Dekanat Schwabach besetzt Christine Czekalla seit Mitte Januar die Projektstelle der Social Media-Managerin. Nach einem Bachelorstudium der angewandten Medien- und Kommunikationswissenschaften an der TU Ilmenau war für Christine klar: sie möchte nicht nur „irgendwas mit Medien“ machen, sondern ihren Glauben und christliche Werte durch Medien vermitteln. Das Masterstudium Medien-Ethik-Religion an der FAU Erlangen war für die 31-jährige der nächste Schritt in diese Richtung. Und nach dem Studium absolvierte sie dann noch eine Ausbildung zur Mediengestalterin. „Der beste Inhalt bringt nichts, wenn er nicht interessant aussieht. Im Studium lernte ich, Inhalte zu erstellen, die Ausbildung gab mir das Werkzeug, den Inhalt durch Gestaltung ansprechend zu präsentieren. Content und Design gehört zusammen“, stellt Christine Czekalla fest.
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Ein ganzes Dekanat mit 26 Gemeinden sowie Diensten und Werken bei Instagram zu repräsentieren, ist für die Social-Media-Managerin eine spannende Aufgabe. „Die Vielfalt in den Gemeinden ist grenzenlos. Ich möchte zeigen, was im Dekanat los ist und einen Scheinwerfer auf Menschen und die Arbeit vor Ort richten. Außerdem möchte ich die Community bei Instagram ermutigen, nicht nur das Dekanat Schwabach zu entdecken, sondern auch den Glauben im Alltag zu leben.“
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Generation Z - Die Mitarbeiter*innen von morgen
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In dieser Newsletter-Ausgabe geht es um die Mitarbeitenden in der Evangelischen Erwachsenenbildung und in diesem Zusammenhang natürlich auch um kirchliche Dienstorte - um Veränderungen, Neuerungen und vor allem um Zukunftspläne. Und vielleicht sollten wir genau deshalb zum Schluss noch einen kurzen Blick auf die Menschen werfen, die in wenigen Jahren die Mehrheit unserer Belegschaft ausmachen und mit ihren Wertvorstellungen die zukünftige Arbeitswelt gestalten – die so genannte Generation Z oder auch Millennials. Was erwarten diese nach 1995 geborenen Studierenden oder gerade ins Berufsleben eingestiegenen jungen Leute von ihrem Boss bzw. von ihrem Arbeitsplatz in spe? - Interessante Antworten dazu liefert zum Beispiel die Studie „Future of Work“ der Berliner Online-Plattform-Firma Zenjob. Knapp 2000 Studierende wurden darin nach ihren Ansprüchen an zukünftige Jobs befragt. Top 1: eine ehrliche und offene Unternehmenskultur, Top 2.: ein gutes Gehalt!
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Erstaunlich ist auch die vom Zukunftsinstitut für das Modeunternehmen Peek & Cloppenburg durchgeführte Studie „New Work“. Neben einer Analyse des Arbeitsmarktes und dem Lebensstil der Generation Z, wurde auch hier ausgewertet, welche drei Aspekte die Youngster im Berufsleben für besonders wichtig erachten. Die Antwort: Sicherheit, Sinn und Selbstverwirklichung! - Demnach sind es also vor allem die "inneren Werte" eines Unternehmens, die für die heute unter 27-Jährigen bei der Jobwahl auschlaggebend sind und das - so heißt es in „Future for Work“ - betrifft zum einen die Offenheit für neue Ideen und Konzepte, die die jungen Beschäftigten bei ihrem Arbeitgeber einbringen wollen, zum anderen die Themen Nachhaltigkeit und soziales Engagement.
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Da hat kirchliche Bildungsarbeit in Konkurrenz um Fachkräfte doch eigentlich - sieht man mal von den oftmals höheren Gehältern in der freien Wirtschaft ab – recht gute Karten: In punkto Sicherheit seien zum Beispiel eine Betriebsrente sowie das Recht auf Teilzeit erwähnt, dass Bildungsarbeit sinnstiftend ist, steht außer Frage und dass unsere Branche offen für Neues ist, zeigt sich zunehmend in kleinen, jedoch sehr spannenden Details. Oder gab es beispielsweise schon vor meiner Zeit in der Landesstelle eine Social Media-Managerin in der EEB?
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AEEB Mitgliederversammlung 2022
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Den Schwerpunkt der diesjährigen AEEB Mitgliederversammlung bildet ein interessanter Einblick in die Praxis:
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„Bildung Evangelisch in eigener Sache: erstaunlich – unkonventionell – mutig“
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Das ausführliche Programm: hier
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Anmeldungen unter: landesstelle@aeeb.de
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ONLINE: Grundlagenschulung Evangelische Termine
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ONLINE-Schulung zu den grundlegenden Funktionen der Termindatenbank https://www.evangelische-termine.de sowie die wichtigsten Einstellungen für verschiedene Erwachsenenbildungsveranstaltungen. .
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ONLINE: QVB - Vorbereitung auf die Rezertifizierung
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Steht in 2022 die QVB Rezertifizierung an? Was ist zu tun? Wie bereiten wir uns auf das Re-Audit am besten vor? Gibt es Neuerungen, die beachtet werden müssen? - Die AEEB Landesstelle unterstützt Einrichtungen bei der Vorbereitung auf die Rezertifizierung.
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HPM Klausurtagung in Augsburg
Erstmalig findet in diesem Jahr eine gemeinsame Klausurtagung der hauptamtlichen Mitarbeitenden in der Evangelischen Erwachsenenbildung in Bayern (AEEB) und Württemberg (Lage B) statt.
Ziel der Veranstaltung: Gegenseitige Information, gemeinsames Diskutieren und Weiterentwickeln.
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