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Thema des Monats | Digitale Bildung 60+ [April ·2022]

Abgehängt oder vernetzt? - Senior*innen im Digitalzeitalter

Zahlen, Fakten, Herausforderungen - ein Bericht von Sabine Jörg (Vorsitzende Evangelische Arbeitsgemeinschaft Medien)
NL Senioren BAGSO 1

Interview: Nie zu alt für Neues

Digitale Bildung 60+: Die AEEB sprach mit Dr. Janina Stiel, Projektleiterin der BAGSO Servicestelle "Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen".
NL BAGSO Interview 1
Fotos: BAGSO/Sachs(1), BAGSO

Thema des Monats: Digitale Bildung 60+

3. Spotlights: Digitale Teilhabe gezielt unterstützen
4. Aktuelle Studie: "D21Digital Index 2021/22"

Aktuelles

5. Bildung im Angesicht des Ukraine-Krieges - …und was ein Osterhase damit zu tun hat
6. Rezension zur neuen EKD Denkschrift "Religiöse Bildungsbiografien ermöglichen"
7. Aktueller Beitrag im Internetlexikon WIReLex: „Bildungswerk, evangelisch“
8. ELKB Ehrenamtspreis 2022 – Bewerben Sie sich jetzt!
9. In eigener Sache: Neues Logo für die Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern

Personalie

10. Expertin für Digitalisierung: Sabine Jörk (Vorsitzende Evangelische Arbeitsgemeinschaft Medien; kurz: EAM)

Zu guter Letzt:

11. Frohe Ostern für Jung und Alt

Veranstaltungen

NL Senioren Open Clipart-Vectors
Spotlights

Digitale Teilhabe gezielt unterstützen

Zahlreiche Studien belegen, dass Senior*innen, die digital fit sind, dieses als großen Gewinn erleben. Zur Faktenlage gehört allerdings auch, dass gerade ältere Menschen bei der Anwendung neuester Technologien oftmals Unterstützung brauchen. Lesen Sie dazu hier zwei Praxisberichte aus der Evangelischen Erwachsenenbildung.
Bedürfnisorientierte Digitalbildung oder „Was soll das Gerät für Sie tun?“ - ein Bericht von Annette Hüsken-Brüggemann (Fachbereiche Medienbildung, Inklusion und Verbraucher*innen-Bildung im EBW München):
Die digitalen Bedürfnisse, Interessen und Vorkenntnisse von Senior*innen sind so vielfältig, wie die digitale Welt selbst. Seit über 10 Jahren experimentiert das EBW München mit unterschiedlichen Formaten, auf der Suche nach der Formel für den perfekten Kurs, der alle mitnimmt und glücklich macht. Nach einigen (auch Fehl-) Versuchen mit top-down-geplanten Formaten, verfolgen wir inzwischen einen ganzheitlichen personen-orientierten Ansatz: „Individuelle Lernreise unterstützen – über interessante und sichere Reise-Routen und -Ziele informieren.
Wer nicht ins Internet will, soll sich da nicht hingedrängt fühlen, – und wer „rein“ will, den begleiten wir so, wie er/sie es braucht. Dafür haben wir ein Bouquet sich ergänzender Angebote: Von Informationsveranstaltungen wie „Ja, ich will ins Internet - was brauch ich dafür“ oder „Online-Banking für SeniorInnen (vor allem dort, wo Senior*innen sowieso anzutreffen sind: z.B. in Alten- und Servicezentren) über Bedien-Kompetenz-Seminaren für Kleingruppen bis hin zu unserer Digitalen-Medien-Sprechstunde, ein Auffangbecken für individuelle Anliegen und Bedürfnisse aller Art und unersetzlicher „Puls-Messer“ für Bedürfnisse, Interessen und Lern-Strategien. Zum Service gehören hier auch eine Konkurrenzdenken-befreite Vernetzung und die Vermittlung von Ratsuchenden an Angebote Dritter. Ein Schwerpunkt ist dabei Inklusion - so gibt es bei uns Angebote für Schwerhörige, Gehörlose und in Einfacher Sprache. Für Ehrenamtliche bieten wir gemeinsam mit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Medien (EAM) einen jährlichen Fachtag „digitale Medien & SeniorInnen“. - Das Rezept für den perfekten Kurs haben wir immer noch nicht – aber das Gefühl, dass wir es irgendwie hinkriegen, alle, die digitalen Rat suchend zu uns kommen, auf einen guten Weg bringen zu können.

Save the Date: Fachtag für haupt- & ehrenamtliche Dozierende „digitale Medien & SeniorInnen“ am 24.09.22. Nähere Infos unter:
https://ebw-muenchen.de/kalender/5330/520-b22

Ansprechpartnerin im EBW München: Annette Hüsken-Brüggemann (annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de)
Digitale Grundbildung für Senior*innen - ein Bericht von Diakon Thomas Ortlepp (Pädagogische Leitung im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus in Würzburg):
Das Internet-Café im Schröder-Haus entstand vor ca. 20 Jahren als Folgeprojekt so genannter PC-Kurse für Einsteiger*innen. Seitdem ist es in der Kooperation zwischen Bildungswerk und Bildungszentrum ein kontinuierliches Angebot zur „digitalen Grundbildung“, das sich mit den Entwicklungen im digitalen Bereich immer wieder verändert. Wöchentlich, kostenfrei und niederschwellig richtet es sich an Erwachsene, die erste Schritte mit digitalen Geräten und Anwendungen gehen wollen. Die Besucher*innen können Fragen zur Handhabung und Einrichtung eigener Geräte stellen, z. B. zu Windows, iOS oder Android. Die Bandbreite der Themen ist groß: Fragen zu Router- und Internetanschluss, individuelle Recherchen und Hobbys, Bearbeitung und Transport von Bildern oder Nutzung des Smartphones im Ausland sind nur eine kleine Auswahl.
Zur Beratung stehen in der Regel 30-minütige Termine zur Verfügung, die von zwei Hauptamtlichen des Schröder-Hauses und des Bildungswerkes betreut werden. Darüber hinaus gibt es monatliche Themenvorträge aus dem Medien-Alltag („E-Bock-Reader“, „DB-Navigator“). Um eine breitgefächerte digitale Grundbildung zu ermöglichen, gibt es auch Kurse zu digitalen Themen, zum Beispiel Einsteiger*innen-Kurse für Android-Tablets. Ganz neu testen wir einen „gamebased-learning“ orientierten Kurs, in dem die Funktionsweise des Internets nachvollzogen werden kann. Alle Angebote laufen in Präsenz und die Kurse in Kleingruppen.
Es zeigt sich, dass in erster Linie Senior*innen das Angebot wahrnehmen. Sie sind dankbar, dass sie einen direkten Ansprechpartner*in für ihre Fragen haben und sie vor Ort selbst am eigenen Gerät probieren können. Viele äußern, dass sie sich mit den Geräten alleingelassen fühlen und sich nicht trauen, die technischen Möglichkeiten anzuwenden. Auch die kleine Teilnehmendenzahl in den Kursen gewährleistet eine intensive individuelle Begleitung. Das Rudolf-Alexander-Schröder-Haus ist Mitglied im „Würzburger Netzwerk zur Förderung der Medienkompetenz“, welches wiederum als Standort der Initiative „Digital-Kompass“ registriert ist. In diesem Bündnis koordinieren wir Projekte und Kooperationen bzw. versuchen uns bei der Bearbeitung von Themen abzusprechen und zu unterstützen.

Ansprechpartner im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus: Thomas Ortlepp (ortlepp@schroeder-haus.de)

Foto: Open Clipart-Vectors auf pixabay
Aktuelle Studie

D21Digital Index 2021/22 – so sieht es bei den Senior*innen aus

Bereits seit 2013 liefert die Initiative 21 mit ihrer so genannten „D21Digital Index“-Studie ein jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft in Deutschland. Die vor kurzem veröffentlichte Studie für 2021/22 liefert auch zum Themenbereich „Digitalisierung und ältere Menschen“ interessante, neue Erkenntnisse.

Deutliche Zunahme der Internetnutzerinnen und -nutzer ab 70 Jahre
Im Vorjahreszeitraum war es bemerkenswert, dass die Zahl der Onliner ab 70 Jahre bei 52 Prozent stagnierte, während sie sonst jährlich um wenige Prozentpunkte zunahm. Nun ist jedoch ein deutlicher Sprung auf 64 Prozent zu verzeichnen. Dies ist ein Zuwachs, der sich nicht allein damit erklären lässt, dass Personen in diese Jahrgänge hineingewachsen sind. Betrachtet man dazu den Befragungszeitraum, also August 2020 bis Juli 2021, liegt der Schluss nahe, dass sich mit der Corona-Pandemie mehr ältere Menschen als zuvor auf den Weg in die digitale Welt gemacht haben.
Offliner sind nach wie vor überwiegend Frauen, Personen mit niedriger Bildung und niedrigem Einkommen
Gut die Hälfte der Offliner*innen in Deutschland stammt aus der Generation bis 1945 und ist damit 76 Jahre oder älter. Das Durchschnittsalter steigt noch einmal im Vergleich zu 2020 um zwei Jahre an und liegt nun bei 71 Jahren. Zudem sind sieben von zehn Personen, die keinen Zugang zum Internet haben, weiblich, beinahe 80 Prozent haben eine formal niedrige Bildung. Damit einhergehend, aber auch aufgrund des häufigen Rentenstatus, haben mehr als 50 Prozent ein geringes monatliches Haushaltsnettoeinkommen von bis zu 2.000 Euro zur Verfügung. Damit verdichtet sich die Konzentration an Offliner*innen in den genannten Gruppen weiter. (siehe S. 20)
Die Gründe für die Nicht–Nutzung des Internets sowie Motivatoren der Nutzung bleiben die gleichen
Wie schon häufig belegt, liegen die Gründe der Nicht-Nutzung des Internets in der fehlenden Nutzenwahrnehmung, der wahrgenommenen Komplexität der Geräte und Bedienung sowie in Sicherheits- und Datenschutzbedenken. Deshalb sagen dann beträchtliche Anteile der Offliner, dass sie kein Interesse am Internet haben und ihnen “klassische Medien” ausreichen. Häufig springen auch Familie und Freunde ein, um Erledigungen im Internet zu übernehmen. Finanzielle Hürden werden genannt, aber nachrangig....
(Quelle: BAGSO - wissensdurstig.de)

Weitere Ergebnisse der D21 Digital Index-Studie zum Thema „Digitalisierung und ältere Menschen“ finden Sie auf wissensdurstig.de (siehe dazu auch AEEB Interview)

Einen Link zur D21Digital Index Studie 2021/22 (Downloadmöglichkeit zum Herunterladen der Studie sowie der Grafiken) finden Sie unter: https://initiatived21.de/d21index20-21/

Nähere Infos zur Initiative21 hier

Aktuelles

NL Ukraine Privat
Bildung im Angesicht des Ukraine-Krieges

… und was ein Osterhase damit zu tun hat

Der Krieg in der Ukraine hat unendliches Leid gebracht, zerstört Lebensräume, treibt Menschen in die Flucht - weckt europaweit, weltweit Ängste: die alten, vertrauten Ordnungen zerfallen, wo Gewalt regiert. Doch es gibt auch das Andere: Stärkung der Widerstandskraft, eine große Bereitschaft zu humanitären Hilfe und Überlegungen, wie man über den Krieg hinaus ein neues, auch ökologisch nachhaltiges, gerechteres Miteinander aufbauen könnte. Und mittendrin die Kirchen und die Gemeinden: mit humanitärer Hilfe und vor allem mit Friedensgebeten, das sind Schutzräume der Seele, die Kraft geben für Kommendes. Wer betet, fängt an, anders zu denken.

Eine Momentaufnahme von Prof. Dr. Hans Jürgen Luibl (AEEB Vorstand / Theologisch-inhaltlich strategische Leitung)

Vom Friedensgebet zur Friedensethik in Zeiten des Krieges
Mittendrin auch evangelische Bildungsarbeit. Vor allem größere Einrichtungen unserer Erwachsenenbildung haben...
EKD Denkschrift
Rezension

Die neue EKD Denkschrift: Religiöse Bildungsbiografien ermöglichen

Titel: Religiöse Bildungsgrafien ermöglichen
Hrsg: Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)
Erschienen im: Evangelische Verlagsanstalt Leipzig, 2022
ISBN 978-3-374-07112-8
Preis: 9,00 €
Download als PDF: https://www.ekd.de/ekd_de/ds_doc/religioese_bildungsbiografien_EVA_2021.pdf

Eine Rezension von Dr. Jürgen Belz (Direktor des RPZ der ELKB)

Die Autor*innen der neuen EKD Bildungsdenkschrift verstehen diese Schrift als Richtungsanzeige. Dem Leser/ der Leserin begegnet nicht ein argumentativ ausgewogenes Konsenspapier, sondern der mutige Versuch evangelische Bildung ...
Kurz informiert

„Bildungwerk, evangelisch“ - lesenswerter Beitrag im Internetlexikon WIReLex


Wie sind Evangelische Bildungswerke entstanden? Wie sind sie strukturiert und wo liegen ihre Aufgaben? – Im Februar 2022 hat Dr. Jürgen Wolff (Pädagoge, Geschäftsführender Vorstand und pädagogischer Leiter EBW Oberfranken Mitte) einen Artikel im frei zugänglichen Internetlexikon „WIReLex“ zur Erwachsenenbildung veröffentlicht.

Hier der Link zu Bildungswerk, evangelisch

Link auf die katholische Erwachsenenbildung

Zur weiteren Info:
Das Wissenschaftlich-ReligionspädagogischeLexikon (WiReLex, gesprochen engl. „wirelex“) ist seit dem 2. Februar 2015 online. Derzeit sind dort 625 Artikel verfügbar. Jeweils im Februar – vor kurzem folgte der achte Jahrgang - wird das Lexikon teilaktualisiert und durch neue und neu bearbeitete Artikel erweitert. WiReLex ist als kostenlos zugängliches wissenschaftliches Lexikon zu Stichworten der Religionspädagogik im Internet angelegt. Die Autor*innen sind ausgewiesene Wissenschaftler und Fachleute für das jeweilige Fachgebiet. Sie werden jeweils von den Herausgeber*innen (s.u.) berufen und die Artikel werden redigiert und formal vereinheitlicht. Dies garantiert fachliche Qualität und Vergleichbarkeit der Artikel.
Hauptherausgeber*innen: Prof. Dr. Mirjam Zimmermann (Universität Siegen), Prof. Dr. Heike Lindner (Universität Köln) in Kooperation mit der Deutschen Bibelgesellschaft und dem Comenius Institut, mit freundlicher Unterstützung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutschen Bischofskonferenz.
Ausschreibung

Bewerben Sie sich jetzt für den ELKB Ehrenamtspreis 2022

"Ehrenamtliches Engagement hat die vergangenen Monate an vielen Stellen heller und bunter gemacht!" – Bereits zum zwölften Mal schreibt der Fachbeirat Ehrenamt der ELKB in diesem Jahr einen Ehrenamtspreis aus, um vorbildliche, ehrenamtliche Projekte zu fördern. Der Ehrenamtspreis 2022 steht unter dem Thema: Kirche ist MEHR - Projekte außer der Reihe
Kirche ist vielseitig. Sie begleitet Menschen ihr Leben lang. Dabei sind deren Lebenslagen so verschieden und vielfältig wie die Menschen selbst. - Der Fachbeirat Ehrenamt sucht deshalb inspirierende Projekte, Angebote und Formate, die (überwiegend) von Ehrenamtlichen getragen sind und die sich an besondere Personengruppen wenden, zum Beispiel: Kinder, die zu alt für Kindergruppen und zu jung für den Konfikurs sind, werdende Eltern oder Menschen beim Übergang in den Ruhestand.

Bewerbungsverfahren
Vorschlag: Sie wollen ein Ihnen bekanntes Projekt für den Ehrenamtspreis vorschlagen? Dann füllen Sie bitte das Vorschlagsformular aus. Beschreiben Sie in maximal zwei Sätzen das Projekt und erläutern kurz die Nominierung.
Bewerbungsschluss: bis zum 3. Juni 2022
Bewerbungen: Wenn Sie sich mit einem eigenen Projekt für den Ehrenamtspreis bewerben wollen, dann füllen Sie das Bewerbungsformular aus. Hier können Sie das Projekt ausführlicher vorstellen.
Bewerbungsschluss: ist der 1. Juli 2022
Der Fachbeirat Ehrenamt wählt sechs Preisträgerprojekte aus - der Preis ist mit jeweils 1000 Euro und einem professionellen Projektvideo oder einer Teammaßnahme dotiert. Die Ansbacher St. Gumbertus-Stiftung unterstützt den Ehrenamtspreis 2022 mit der Finanzierung von vier Preisgeldern.

Die Preisverleihung findet im Rahmen eines Ehrenamtstages im Dekanat Weilheim im Dezember 2022 - zeitnah zum internationalen Ehrenamtstag am 5. Dezember - statt.

Weitere Infos zum Ehrenamtspreis 2022 finden Sie unter:
https://www.ehrenamt-evangelisch-engagiert.de/ehrenamtspreis/ehrenamtspreis-2022/

Kontakt:
Fachbeirat Ehrenamt
Diakonin Barbara Gruß (AfG)
Telefon: 0911/4316-220
Mail: barbara.gruss@afg-elkb.de
Logo_Bildung_Evangelisch2x
In eigener Sache

Neues Logo für die Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern


Ganz aktuell, hier noch eine News in eigener Sache: erstaunlich.unkonventionell.mutig - um die besondere Arbeit der Evangelischen Erwachsenenbildung in Bayern auf den Punkt zu bringen, hat die AEEB ein neues Logo entwickelt, das uns ab sofort in allen Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit begleiten wird.
Wir freuen uns, wenn auch Sie - als Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e.V. - unser neues Aushängeschild auf Ihrer Homepage, für Presseaussendungen, bei Veranstaltungen etc. verwenden.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
AEEB Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sabine Löcker (loecker@aeeb.de)

Übrigens: Auch unser Newsletter "Auf einen Klick" hat - wie Sie ja sicher bemerkt haben - einen neuen Look. Gefällt er Ihnen, haben Sie weitere Verbesserungsvorschläge oder Anregungen? - Wir sind gespannt auf Ihr Feedback...

Foto: Copyright AEEB Landesstelle
Sabine Jörk copyright Josh Schlasius
Evangelische Arbeitsgemeinschaft Medien (EAM)

Expertin für Digitalisierung: Sabine Jörk


Sabine Jörk studierte Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Sie arbeitete zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaften München und parallel damals schon als freie Mitarbeiterin für das Transferzentrum Publizistik und Kommunikation, zu dem sie dann 1996 wechselte. Hier übernahm sie die Leitung des Forschungsschwerpunktes Kinder und Jugendliche und spezialisierte sich auf qualitative Forschungsmethoden. Jetzt ist sie selbständig in der angewandten Medienforschung und seit 2018 als Lehrbeauftragte für Kommunikationswissenschaften / Medienpädagogik an der Hochschule München tätig. Sabine Jörk trat der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Medien des Deutschen Evangelischen Frauenbundes 1994 bei und leitet die EAM seit 2012. 2019 wurde die EAM Digital-Kompass-Standort München, dessen Leitung sie dann ebenfalls übernahm. „Unser Arbeitsschwerpunkt war schon immer die Medienkompetenzförderung von insbesondere älteren Frauen, Männer waren zwar von unseren Bildungsangeboten nicht ausgeschlossen, aber seit wir Digital-Kompass-Standort sind, sind wir Anlaufstelle für alle Senior*innen rund um das Thema digitale Medien /Technologien“, sagt Jörk. Ihre Arbeitsschwerpunkte in der EAM/ im Digital-Kompass sind Multiplikator*innen-Schulungen, Workshops, Vorträge und Sprechstunden für Senior*innen. „Wir wollen Senior*innen im Prozess der digitalen Transformation begleiten sowie unterstützen!“, so die Expertin für Digitalisierung.

Foto: Josh Schlasius
NL Osterhasen Darkmoon Art
Zu guter Letzt

Frohe Ostern für Jung und Alt

Zuerst lernen die Jungen von den Alten
ihr Leben und die Zukunft für sich zu gestalten.
Später lehren die Jungen die Alten,
den Fortschritt zu nutzen und für sich zu entfalten.
So war es schon immer, so ist es noch heut,
damit ein Alter niemals den Fortschritt scheut.
der Fortschritt und der Wohlstand für alle in dieser Welt
geschieht nur, wenn Jung und Alt ganz fest zusammenhält.
Text: © Heinz Nitschke (*1943)

In diesem Sinne allen unseren Lesern - ob achtzehn oder achtzig - eine frohe, gemeinsame Osterzeit!

Foto: Darkmoon Art auf Pixabay

Veranstaltungen

ONLINE: Putins Krieg und die Folgen

04.04.2022 | Stadtakademie München
Vortrag und Diskussion mit Rüdiger von Fritsch, ehemals Deutscher Botschafter in Moskau, der die Anliegen und Ziele der russischen Politik und die handelnden Personen aus langjähriger Erfahrung kennt.

ONLINE: "Vereinsführung: Gemeinnützigkeitsrecht, Steuerfragen und Arbeitgeberaufgaben"

05. und 25.04.2022 | AEEB
Betriebswirtschaftliche Fortbildung zu den Themen „Gemeinnützigkeit und Steuern“ (Teil 1) sowie „Der Verein als Arbeitgeber“ (Teil 2).

ONLINE: Smartphone und Tablet - mit den richtigen Einstellungen sicher im Netz unterwegs

25.04.2022 | Deutscher Evangelischer Frauenbund
Apps installieren, Cookies erlauben -Wie können Google Konto-Einstellungen datenschutz-freundlich getroffen werden? Welche Einstellungen sind sinnvoll?

ONLINE: Smartphone/ Tablet-Treff

29.04.2022 | EBW München
Rezept einsetzen? Digital aufs Amt? - Schulung rund um die Nutzung von Smartphone- und/oder Tablet im alltäglichen Leben.

Zuhause in der Digitalen Welt - Medien entdecken, verstehen, nutzen

03.05.2022 | R.-A.-Schröder Haus, Würzburg
Das "Internet-Cafe" bietet die Möglichkeit, sich bei Fragen zu Handhabung und Einrichtung eigener Geräte beraten und unterstützen zu lassen.

ONLINE: Grundlagenschulung Evangelische Termine

12.05.2022 | AEEB
Grundlagenschulung zu den Funktionen der Termindatenbank https://www.evangelische-termine.de und die wichtigsten Einstellungen für verschiedene Veranstaltungen der EB.