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Thema des Monats | Nachhaltigkeit in der EEB
(November 2023)
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Wir wollen klimaneutral werden! Und das möglichst schnell!
Es war eine ziemlich überraschende Nachricht, was auf der EKD Herbstsynode 2021 beschlossen wurde: Wir wollen klimaneutral werden! Und das möglichst schnell! - Um dieses große Vorhaben in Angriff zu nehmen, musste die ELKB nicht erst bei Null anfangen, berichtet Klimaschutzmanagerin Esther Ferstl.
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AEEB Interview: Nachhaltiger Konsum - neues Handlungsfeld in der Verbraucherbildung
Seit kurzem gehört das EBW Oberfranken-Mitte zu den Stützpunkten „Verbraucherbildung Bayern". Zeitgleich hat sich dort durch Impulse von Dr. Martin Waßink (Geschäftsführender Vorstand und päd. Leiter des EBW Oberfranken-Mitte) ein neues Handlungsfeld ergeben: Nachhaltiger Konsum. Mehr zu diesen spannenden Entwicklungen lesen Sie hier.
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Thema des Monats: Nachhaltigkeit in der EEB
3. Spotlight: Im Namen der Umwelt- und Schöpfungsverantwortung
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4. Gut zu wissen: Zertifizierung "Grüner Gockel" zahlt sich auch finanziell aus
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Aktuelles
5. AEEB gratuliert: EBW Schwabach feiert 50-jähriges Jubiläum
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6. Familien-Bildungsstätte elly: Die "gute Seele des Hauses" geht in Rente
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7. Einladung: zur Jahrestagung Netzwerk Ethik
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8. Kurz informiert: Studienreisen, Staffelpreise - wo es Probleme geben kann
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9. In eigener Sache: AEEB sucht Mitarbeiter*innen für die Buchhaltung sowie für das Fördermittelwesen
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10. Stellenangebot: FrauenWerk Stein sucht geschäftsführende*n Vorständin/ Vorstand
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11. Neu auf der AEEB Homepage: Evangelische Termine - FAQ für Kirchengemeinden
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12. Datenschutz-News: Online-Kurs zur Sensibilisierung Datenschutz und IT-Sicherheit für alle Mitarbeitenden
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Personalie
13. Neue Geschäftsführung im EBW Ansbach: Dr. Johannes Wachowski
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14. Neues Gesicht in der Evang. Akademie Tutzing: Studienleiterin Dr. Nadja Bürgle
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Zu guter Letzt
15. Kleinvieh macht auch Mist
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Veranstaltungen
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Spotlight: Nachhaltigkeit in der EEB
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Im Namen der Umwelt- und Schöpfungsverantwortung
Verantwortungsbewusst mit den Schätzen und Ressourcen unserer Erde umzugehen, ist der Evangelischen Erwachsenenbildung ein aufrichtiges, wenn auch nicht immer einfach umzusetzendes Bedürfnis. Hier zwei Praxisberichte von Einrichtungen, die sich mit großem Engagement und interessanten Kooperationspartner*innen für den Erhalt von Umwelt und Schöpfung einsetzen.
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"Es geht um Urenkeltauglichkeit..." - Ein Bericht von Anette Findeiß (Verwaltungsleiterin Evangelische Akademie Tutzing):
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Unser Haus ist seit 2014 EMASplus (Eco-Management and Audit Scheme) zertifiziert. Als Teil der Kirche möchten wir einen konkreten Beitrag zur Schöpfungsverantwortung leisten. Das anspruchsvolle europäische Umweltmanagementsystem unterstützt uns und schafft glaubwürdig Transparenz, indem regelmäßig Validierungen und jährliche, aktualisierte Umwelterklärungen angefordert werden. Seit den 1980er Jahren, inspiriert durch eigene Tagungsarbeit, legen wir Wert auf umweltgerechtes Handeln. Im Jahr 2014, zur Erstzertifizierung, standen folgende Aufgaben offen:
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- Gründung eines interdisziplinäres Umweltteams
- Erarbeitung von Schöpfungsleitlinien
- Durchführung einer umfassenden Bestandsaufnahme: Begehung und Erfassung der Gebäude und Anlagen, Prüfung rechtlicher Vorgaben, Untersuchungen der Stakeholder, politischer, soziokultureller und technischer Kontexte, genauso wie die Bewertung von Chancen und Risiken für die Akademie.
- Darüber hinaus Erfassung der beträchtlichen Menge an Kennzahlen zu Energie, Übernachtungen, Beschaffung, Abfall, Mobilität, Flächenverbrauch und CO2-Ausstoß, außerdem Mitarbeiter- und Lieferantenbefragungen.
Darauf aufbauend werden relevante Umweltaspekte (Energie, Wasser, Abfall, Verkehr, Kommunikation, Beschaffung und Biodiversität) bewertet, nach der Höhe des Verbesserungspotentials und ihren Auswirkungen auf die Umwelt. Als Ergebnis lassen sich klare, quantitative Ziele und konkrete Maßnahmen im Verbesserungsprogramm festhalten. Beispielsweise sticht der Aspekt „Biodiversität im Schlossparkt“ hervor und ist, wie wir festgestellt haben, stark emotional belegt. Im Bereich der Grünanlagen wurde eine sehr gründliche Analyse in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten Bayreuth durchgeführt. Wir testen aktuell, z.B. wie sich das empfohlene Mahdkonzept umsetzen lässt (u.a. die personellen Ressourcen /passende Arbeitsmittel). Dazu gehören auch der Erwerb eines Balkenmähers sowie Sensenkurse für Mitarbeitende. Ziel ist es, die Wiese für eine reichhaltigere Fauna und Flora abzumagern. Diese Veränderungen fallen auf, nicht für jeden ist doch die Veränderung der Ästhetik von einem „Fußballrasen“ zu einer lebendigen Wiese, bzw. der Prozess dahinter, leicht zu verstehen. Wir setzen hierbei verstärkt auf Kommunikation, u.a. mit einer Ausstellung, die die Meilensteine unseres Umweltmanagements ausleuchtet. Ein vorausschauend wertschätzender Umgang mit den Ressourcen hilft uns die Betriebskosten stabil zu halten. Indem beispielsweise ein hydraulischer Abgleich und eine Bereinigung der Wärmeverteilung durchgeführt wurden, konnte die Gesamtpumpenleistung von 1000 auf 100 Watt gesenkt werden – bereits vor dem Ukrainekrieg und der Energiekrise. Indem Daten systematisch, jährlich erfasst und weitergeschrieben werden, sind Vergleiche leicht möglich. Potentiale wurden erkannt und insbesondere bei den notwendigen Sanierungsmaßnahmen in den letzten 3 Jahren angewandt.
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Ansprechpartnerin: Anette Findeiß (findeiss@ev-akademie-tutzing.de)
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Einen Link zur Website der Evangelischen Akademie Tutzing finden Sie hier
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"Beim Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind Kooperationen besonders gefragt!" - Ein Bericht von Sabine Tzschabran (Geschäftsführerin im Evangelischen Bildungswerk NAH):
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Bereits seit einigen Jahren bestehen Kooperationen des EBW Neumarkt zu verschiedenen Veranstaltungen mit dem Bund Naturschutz, der KEB, dem LBV und den Obst- und Gartenbauvereinen im Landkreis Neumarkt. Die Stadt Neumarkt als "Fair Trade Stadt" bietet neuen Projekten die Möglichkeit zur Bezuschussung und lädt jährlich zur Nachhaltigkeitskonferenz ein, zu der aufgrund zunehmender Vernetzung mit Initiativen vor Ort 2021 auch das EBW zum ersten Mal eingeladen wurde. Seitdem konnten wir dem Bereich der politischen Bildung mit Themen rund um Klima und Nachhaltigkeit mehr Bedeutung zukommen lassen und die Akteur*innen um das "Amt für Nachhaltigkeit der Stadt NM" und das "Fair Kultur Café Immergrün" erweitern. Die aktuelle Brisanz und die Tatsache, aktiven Anteil an Veränderungen in der Stadt haben zu können, ließ uns als EBW die Umweltreihe „Schöpfung bewahren“ starten. Darunter sind bisher folgende Veranstaltungen in verschiedenen Kooperationen gelaufen: Multivisions-Vortrag über Permakultur und Naturgärten, Führung durch einen Hortus in der Umgebung, Filmreihe mit Gespräch „Eine Welt – unsere Verantwortung“, Projekt des ökologischen Fußabdruckes mit Ethikklassen, Foodsharing-Vortrag mit Workshopcharakter, Konzert von Grupo Sal mit Live Zuschaltung der Aktivistin P. Gualinga aus Ecuador. In den Vernetzungstreffen zur Arbeit an den Neumarkter Nachhaltigkeitswochen „Go Susty“ bringen wir Ideen ein, klären die Finanzierung sowie Aufteilung, Organisation und die konkrete Durchführung von Veranstaltungen, bei denen das EBW mal federführend oder auch nur mitwirkend, zur Bewerbung anderer Zielgruppen als Veranstalter mit dabei ist. Diese wichtige Vernetzung ist in und für uns als bayerische Kleinstadt ideal. Es gibt sie, die Aktivist*innen – aber nicht zu viele und (noch) nicht wirklich mit Rückenwind. Das ist andererseits auch das Problem in diesem Arbeitsbereich – wir erreichen zwar ein interessiertes Publikum, die Veranstaltungen kommen gut an, aber es herrscht kein sehr großer Publikumsandrang. Da es jedoch unausweichlich ist, sich den Klimaveränderungen anzupassen und dafür ja auch Strategien in Stadt und Landkreis ausgearbeitet werden, bleiben wir mit unserer Umweltreihe auf jeden Fall weiterhin am Ball – als nächstes mit dem dokumentarischen Theater „Klimamonologe“. Die Stimme unseres EBW wird gehört. Themen wie das ethische Wirtschaftsmodell "Gemeinwohl-Ökonomie" von Christian Felber werden gerne in einem Projekt aufgegriffen, das für das EBW alleine nie zu stemmen wäre. So jedoch besteht die Möglichkeit auf anderer Ebene weiterbearbeitet und in die Öffentlichkeit getragen zu werden. - Wir haben neun Filme zu nachhaltiger Landwirtschaft „naturGerecht“ von Regisseur Bertram Verhaag (kommt auf Einladung zur Filmvorführung!) incl. der Lizenz zur Vorführung in EBWs zu verleihen.
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Ansprechpartnerin: Sabine Tzschabran (info@ebw-nah.de)
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Einen Link zur Website des EBW NAH finden Sie hier
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Foto: Evangelische Akademie Tutzing
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Zertifizierung "Grüner Gockel" zahlt sich auch finanziell aus
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Wie die meisten von Ihnen ja sicherlich wissen, ist der "Grüne Gockel" ein Zertifikat, das darauf abzielt, die Arbeit in Kirchengemeinden sowie kirchlichen und diakonischen Einrichtungen zunehmend umwelt- und klimafreundlicher zu gestalten. (siehe dazu auch "Wir wollen klimaneutral werden!...")
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Was vielleicht jedoch noch nicht so ganz klar ist, stellt ELKB Klimaschutzmanagerin Esther Ferstl in ihrer Arbeit immer wieder fest, ist die Tatsache, dass sich der "Grüne Gockel" für Gemeinden und Einrichtungen nicht nur ideologisch, sondern auch finanziell auszahlt und sie damit zukunftsfähig macht.
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Über 20 Jahre Erfahrungen mit dem Grünen Gockel zeigen: Angepasstes Nutzerverhalten verringert z.B. den Wärmeenergiebedarf dauerhaft um 10 bis 20 %, den Stromverbrauch um 10 %, den Wasserverbrauch um 5 bis 20 %. In den ersten drei, vier Jahren mit Umweltmanagement sparen Gemeinden durchschnittlich rund 5.000 Euro jährlich an laufenden Kosten – mit Investitionen deutlich mehr. Zertifizierten Kirchengemeinden gewährt die Landeskirche zusätzliche 5 % an Zuschüssen zu allen Bau- und Sanierungskosten
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Ein weiterer, wenn auch eher indirekter Vorteil, der aber gerade für kirchliche Einrichtungen spannend sein kann: Der "Grüne Gockel" befähigt jetzt auch zur Teilnahme am Umwelt und Klimapakt Bayern, im Rahmen dessen sich so einige, weitere Fördermöglichkeiten für Sie ergeben können. Infos dazu finden Sie hier.
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Mehr zum "Grünen Gockel" finden Sie hier
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Einen Link zum ganz aktuellen Flyer "Ausbildung zum/zur kirchlichen Umweltauditor*in" (PDF) für 2024 finden Sie hier
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Herzliche Glückwünsche zum 50-jährigen Bestehen
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Mit bunten Schirmen feiert das EBW Schwabach dieser Tage sein 50jähriges Bestehen. Bunte Schirme, die die Vielfalt der Angebote symbolisieren, leuchteten auch bei der offiziellen Jubiläumsfeier am 5. Oktober 2023, die bei einem feinfühlig gestalteten Gottesdienst mit inspirierender Predigt in der evangelischen Stadtkirche zelebriert wurde (siehe Bild oben).
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Wie überaus geschätzt und gut vernetzt das EBW Schwabach in Stadt und Region ist, wurde in Grußworten von Landkreis und Stadt, Ökumene und AEEB deutlich. Besonders gewürdigt wurde, dass das EBW Schwabach, das 1973 auf Initiative der Frauenbewegung und mit Eltern-Kind-Angeboten gegründet wurde, heute mit noch größerer Frauenpower vielfältige und ganzheitliche Bildungsangebote macht. Dass alle Kirchengemeinden im Dekanat mit einem eigenen Angebot im EBW Schwabach vertreten sind, ist durchaus besonders. Dass dies auch gesehen und eigens anerkannt wurde, zauberte Dekanin Sachs, Pfarrerin Bartelt und Diakonin Spörl-Springer ein Lächeln ins Gesicht. Wir von der AEEB lächeln und freuen uns mit Ihnen! Und gratulieren von Herzen zu diesem besonderen Jubiläum des ersten evangelischen Bildungswerks in der Region und eines der ersten in Bayern!
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Selbstverständlich hat auch das SONNTAGSBLATT über den runden Geburtstag berichtet. Einen Link zum Artikel dazu finden Sie hier
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Text: Reiner Schübel (AEEB)
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Evang. Familien-Bildungsstätte elly
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Abschied von der guten Seele des Hauses
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Nach 41 Berufsjahren und elf Jahren als Geschäftsführerin der Evang. Familien-Bildungsstätte elly in München hat sich Marianne Schmutzer Mitte Oktober in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
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Es war ein sehr herzlicher und legerer Abend im Kreise von Kolleginnen und Kollegen aus der Familien- und Erwachsenenbildung sowie mit Vertreter*innen der Landeskirche. Denn ganz im eigenen Stil der langjährigen Einrichtungsleiterin standen auf dem Festprogramm im Evangelischen Forum nur wenige, aber dafür sehr persönliche und emotionale Reden.
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Sowohl im Namen der Mitarbeitenden der elly, als auch von Seiten der AEEB an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an Marianne Schmutzer für ihren mehr als engagierten Einsatz in der Familienbildung und alles Gute für die offiziell ab Dezember 2023 beginnende Rentenzeit. Schließlich wohnt jedem Abschied auch ein Zauber inne - sei es endlich mal unter der Woche Segeln zu gehen oder einfach nach Neuseeland abzuhauen...
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Text: Alexander Geurtzen (elly), Sabine Löcker (AEEB)
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Einladung zur Jahrestagung Netzwerk Ethik
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder und Interessierte,
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hiermit möchten wir Sie an die Jahrestagung des Netzwerkes Ethik in der ELKB erinnern. Die diesjährige, öffentliche Jahrestagung steht unter dem Motto „Stellvertretung? – Leihmutterschaft im Kontext“ und findet am Freitag, den 17. November 2023 im Hotel am alten Park in Augsburg statt.
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Diskutiert werden ethische Aspekte der Leihmutterschaft: Wie geht man mit dem Kinderwunsch in unterschiedlichen Paar- und Familienkonstellationen um? Was ist Familie? Und welche Perspektiven eröffnen sich damit für die anstehende Novellierung des Embryonenschutzgesetzes? Diese und andere Fragen diskutiert das Netzwerk Ethik der ELKB mit Fachleuten aus Politik, Recht und Medizin.
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Das detaillierte Programm zur Jahrestagung finden Sie hier
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Im Anschluss an die Jahrestagung lädt ELKB Kirchenrat Prof. Dr. Thomas Zeilinger, landeskirchlicher Beauftragter für Ethik im Dialog mit Technologie und Naturwissenschaft, gemeinsam mit Professor Reiner Anselm und Professor Peter Dabrock zu einer kurzen Geschäftssitzung des Netzwerks ein.
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Anmeldungen bitte an: ethik@elkb.de (Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.)
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Studienreisen, Staffelpreise - wo es Probleme geben kann
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Aus aktuellem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass bei Bildungs- und Studienreisen rechtliche, steuerliche und versicherungstechnische Probleme auftreten können.
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Um diese besonderen Bildungshighlights weiterhin sorgenfrei anbieten zu können, sollte die Reiseplanung und -abwicklung über Reisebüros erfolgen. Ansonsten besteht schnell die Gefahr, zum Pauschalreiseveranstalter zu werden. Es müssen nur zwei (Reise-) Leistungen im Gesamtpaket angeboten werden: z.B. Transport und Unterkunft. Welche enorme Verantwortung damit verbunden ist, kann im AEEB-Mitgliederbereich nachgelesen werden. Überlassen Sie daher bitte diesen Teil des Angebots inklusive der Zahlungsabwicklung den gewerblichen Reiseanbietern und planen sowie verantworten Sie selbst „nur“ die Bildungsleistung. Sie treten als Verein bzw. Bildungseinrichtung als „Vermittler“ auf und haben einen professionellen Reiseveranstalter an ihrer Seite, der mehr Erfahrungen darin hat, alle gesetzlichen Vorschriften einzuhalten und den Teilnehmenden volle Gewährleistung erbringen kann. Das bringt Entlastung und mehr Sicherheit. Ganz wichtig in diesem Zusammenhang noch ein weiteres Thema: Transparenz. Um böse Überraschungen und Post von der Wettbewerbszentrale zu vermeiden, bitte keine undurchsichtigen Staffelpreise für Angebote oder Veranstaltungen veröffentlichen. Die Interessent*innen bzw. Kund*innen sollten zu jeder Zeit wissen, welchen Preis sie zu zahlen haben. Wenn z.B. die Teilnahmegebühr nach der Anzahl der Teilnehmenden gestaffelt ist, sollte z.B. ein „Zähler“ sichtbar sein, um den aktuellen Stand der Anmeldungen zu erfahren. Oder es sind klare und eindeutige Kriterien an den Teilnahmebetrag geknüpft (z.B. hauptberuflich, ehrenamtlich, Alter etc.).
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Der AEEB Mitgliederbereich befindet sich in der ELKB Cloud. - Wer noch keinen Zugang hat, meldet sich bitte bei uns in der AEEB Landesstelle (landestelle.aeeb@elkb.de).
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AEEB sucht Mitarbeiter*innen für die Buchhaltung sowie für das Fördermittelwesen
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Auf der Suche nach einem neuen Job? – Dann verstärken Sie unser Team als Sachbearbeitung Buchhaltung und/ oder Mitarbeiter*in Fördermittelwesen. Wir – die Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern e.V. (AEEB) – suchen für unser kleines Team in der AEEB-Geschäftsstelle im Herzen von München („Evangelisches Forum“ in unmittelbarer Nähe zum Sendlinger Tor) ein oder zwei Mitarbeiter*innen für die Arbeitsbereiche Buchhaltung und/ oder Fördermittelwesen.
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Die detaillierte Ausschreibung für die Stelle als Sachbearbeitung Buchhaltung für die Evangelische Erwachsenenbildung (Standort: München | Teilzeit (0,5) ab Februar 2024 | m/w/d mit Möglichkeit der Zusammenlegung mit der weiteren ausgeschriebenen 0,5 Stelle „Fördermittelwesen“) finden Sie hier
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Die detaillierte Ausschreibung für die Stelle als Mitarbeiter*in Fördermittelwesen für die Evangelische Erwachsenenbildung (Standort: München | Teilzeit (0,5) ab Februar 2024 | m/w/d mit Möglichkeit der Zusammenlegung mit der weiteren ausgeschriebenen 0,5 Stelle „Buchhaltung“) finden Sie hier
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Sind Sie interessiert oder haben noch Fragen? Dann melden Sie sich bitte bis zum 19.11.2023 bei Vera Lohel (vera.lohel@elkb.de oder Tel.: 089/ 543 44 77 0). - Wir freuen uns auf Sie!
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Zur weiteren Info: Die AEEB ist eine staatlich anerkannte Landesorganisation für Erwachsenenbildung und ein rechtlich selbständiges Werk der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Sie wird aus öffentlichen und kirchlichen Mitteln gefördert. Als Dachorganisation ist die AEEB die zentrale Ansprechpartnerin für die Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern. Weitere Infos unter: www.aeeb.de
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FrauenWerk Stein sucht geschäftsführende*n Vorständin/ Vorstand
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Auch das FrauenWerk Stein in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern ist auf der Suche nach Verstärkung und hat zum 1. März 2024 eine Stelle als geschäftsführende*n Vorständin/ Vorstand für die Leitung ihres Vereines ausgeschrieben.
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Es handelt sich um eine Vollzeitstelle mit mindestens 30 Wochenstunden. Dienstsitz ist derzeit Stein bei Nürnberg. Interessiert? – Die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie hier
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Ihre aussagefähigen Unterlagen mit der Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen senden Sie bitte bis zum 17. November 2023 per Mail an die Vorsitzende des Kuratoriums, Frau Dr. Dorothea Deneke-Stoll: gf@frauenwerk-stein.de
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Zur weiteren Info: Das Frauenwerk Stein, Mitglied im Diakonischen Werk, beschäftigt in der Zentrale und den zur Gruppe gehörenden gGmbHs (Familienbildungsstätten in Nürnberg und München, Familienpflege und zwei Kurkliniken für Mütter-Kinder) rund 170 angestellte Mitarbeitende, die nach AVR-Bayern vergütet werden. In ökumenischer Ausrichtung begleitet, fördert und unterstützt das Frauenwerk Stein vor allem Frauen in ihren diversen Lebenssituationen bei der Gestaltung und Bewältigung ihres persönlichen Lebens sowie ihrer Bezugssysteme in Beruf, Familie, Religion/Kirche und Öffentlichkeit. www.frauenwerk-stein.de
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Neu: Veranstaltungen in Evangelische Termine erfassen - FAQ für Kirchengemeinden
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Um die digitale Kommunikation von Veranstaltungsterminen einfach und zuverlässig zu organisieren, nutzen fast alle evangelischen (Bildungs-) Einrichtungen und Kirchengemeinden einen speziellen Veranstaltungskalender - die so genannten "Evangelischen Termine" (ET).
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Ab sofort finden Sie dort nicht nur Antworten auf Fragen wie zum Beispiel "Wann brauche ich das Formular "Fort- und Weiterbildung, Kurse und Seminare?", "Wie kann ich meinem Bildungswerk die Berechtigung geben, meine Veranstaltungen anzusehen und auszudrucken?" oder "Was ist zu beachten, wenn ich mehrere zusammenhängende Einzelveranstaltungen (z.B. bei einem Seniorenkreis) eingeben möchte?", sondern auch wertvolle Tipps und Infos rund um die Nutzung von ET.
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Einen Link zum Homepagebereich "Veranstaltungen in Evangelische Termine erfassen - FAQ für Kirchengemeinden" finden Sie hier
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Falls Sie noch weitere Fragen oder Input haben sollten, kontaktieren Sie gerne unsere Kollegin Beate Gundelach (beate.gundelach@elkb.de).
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Online-Kurs zur Sensibilisierung Datenschutz und IT-Sicherheit für alle Mitarbeitenden
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Auf den Mail-Servern der ELKB landen täglich tausende Spam-Mails. Ein Großteil davon kann technisch herausgefiltert werden. Leider bleibt ein Restrisiko, für das Einrichtungen auf die Sensibilität der Nutzer*innen angewiesen sind. Im neuen Online-Kurs des Landeskirchenamtes zu Datenschutz und IT-Sicherheit am Arbeitsplatz sollen Mitarbeitende genau darin unterstützt werden.
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In dem Kurs, der nun auf der neuen Lernplattform elkbLernen zur Verfügung steht, kann dieses Wissen in zwei Modulen à 20 Minuten interaktiv erworben werden. Die Wissensinhalte werden also nicht einfach zum Konsumieren präsentiert. Vielmehr sind Teilnehmende aufgefordert, aktiv mitzudenken. Dabei stehen beispielsweise verschiedene Mails zur Verfügung, die als vertrauenswürdig oder betrügerisch eingestuft werden müssen. Mit einem Wissens-Check kann dann eine Teilnahme-Bescheinigung zur Vorlage in der Dienststelle erworben werden.
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Den Link zum Kurs finden Sie hier (Anmeldung im Intranet der ELKB erforderlich!)
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Schulungsfolien für Datenschutzbeauftragte Die Sensibilisierung von Mitarbeitenden zum Datenschutz ist einer der zentralen und gesetzlich verankerten Aufgaben von örtlich Beauftragten für den Datenschutz. Um diese – und nicht nur diese – hierbei zu unterstützen, stellt der BfD EKD Musterfolien zur Verfügung, welche ein Basiswissen zum gesetzlichen und technischen Datenschutz sowie zum Datenschutz im beruflichen Alltag vermitteln sollen. Die Schulungsfolien dürfen je nach Bedarf angepasst werden. Ebenfalls ist es möglich, diese nur abschnittsweise zu verwenden, sodass sie in verschiedenen digitalen Versionen zur Nutzung bereitgestellt werden. https://datenschutz.ekd.de/infothek-items/schulungsfolien-zum-datenschutz-fuer-mitarbeitende/
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Meldung einer Datenschutzpanne jetzt auch über ein Online-Formular möglich
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*) An den Beauftragten für den Datenschutz der EKD; Außenstelle Ulm für die Datenschutzregion Süd, Hafenbad 22, 89073 Ulm
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Text: Beate Gundelach (AEEB)
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Neuer Geschäftsführer und päd. Leiter: Dr. Johannes Wachowski
Als Nachfolger von Bernhard Meier-Hüttel hat das EBW im Dekanat Ansbach seit Herbst 2023 einen neuen Geschäftsführer und pädagogischen Leiter: Dr. Johannes Wachowski. Der akademische Weg von Pfarrer Wachowski ist geprägt durch die Interdisziplinarität des Evangelischen Studienwerks Villigst, durch das Theologiestudium in Erlangen und Heidelberg und das Studium der Judaistik und Politik in Jerusalem an der Hebrew University. Sein Weg ins Pfarramt lief über das Vikariat in Buchloe, ein Auslandsvikariat an der Hebrew University, die fünfjährige Assistenz am Lehrstuhl für Praktische Theologie in Jena hin zur Pfarrei Wernsbach in Kombination mit dem Öffentlichkeitsreferat DB Ansbach. Nach zehn Jahren wechselte er als Klinikseelsorger an das Klinikum Ansbach und absolvierte zwei KSA-Kurse. Im Herbst 2003 hat er dann eine halbe Pfarrstelle, „Geschäftsführung und Pädagogische Leitung des Evangelischen Bildungswerks im DB Ansbach“ in Kombination mir einer halben Gemeindepfarrstelle übernommen. Ehrenamtlich leitet Wachowski als Vorsitzender den Verein BCJ.Bayern, den Diakonieverein Ansbach-Nord und das Kuratorium des Institut für Christlich-Jüdische Studien und Beziehungen. Gemeinsam mit Rabbiner Prof. Dr. Nachama und Prof. Dr. Axel Deeg ist er für den Plusteil der Predigtmeditationen verantwortlich. Augenblicklich arbeitet er zudem an einer kleinen Schrift mit dem Titel „Palliativ Leben“.
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Das persönliche Credo von Johannes Wachowski: „Mir ist eine klare theologische und christlich-jüdisch reflektierte Position wichtig, ebenso eine wahrhaftige und aufrichtige Kommunikation in Arbeitsvollzügen. Die aufklärerische Formel ‚delectare et prodesse‘, modern interpretiert, finde ich gut. Ich bin gespannt auf die neue Welt der AEEB!“
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Evangelische Akademie Tutzing
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Neues Gesicht: Studienleiterin Dr. Nadja Bürgle
Auch in der Evangelischen Akademie Tutzing (EAT) gibt es mit Dr. Nadja Bürgle, die seit Mitte September das Referat für Soziales und Bildung verantwortet und außerdem das Referat Wirtschaft und Arbeitswelt, nachhaltige Entwicklung verstärkt, ein neues Gesicht im Studienleiterteam. Die ausgebildete Psychologin mit dem Schwerpunkt auf Wirtschafts-, Organisations- und Sozialpsychologie hat zuvor als wissenschaftliche Mitarbeiterin im "Center for Leadership and People Management" der Ludwig-Maximilians-Universität München gearbeitet. Darüber hinaus war sie freiberuflich als systemische Beraterin und Dozentin tätig. Auf die Frage nach ihrem thematischen Ansatz für die neue Tätigkeit, meint Bürgle:"Als Psychologin interessiere ich mich insbesondere für das Erleben und Verhalten von Menschen. Wie denken wir? Was treibt uns an? Welche Gefühle leiten uns? Wie handeln wir? Diese Fragen werde ich im Kontext von Sozialem, Bildung und Arbeit behandeln. Soziales bedeutet für mich ganz allgemein: Wie wollen wir in unserer Gesellschaft zusammenleben? Unter Bildung verstehe ich eine ganzheitliches Menschenbildung sowie einen Prozess lebenslangen Lernens, in dem wir uns selbst und die Welt verstehen und gestalten lernen. In der Arbeitswelt sehe ich uns Menschen als Wertschöpfende im Mittelpunkt." Neben den inhaltlichen Schwerpunkten - gesellschaftliches Zusammenleben sowie das Bildungssystem der Zukunft - hat die neue Studienleiterin noch ein persönliches Herzensthema: "Wie kann jede*r von uns ein sinnerfülltes und glückliches Leben gestalten? - Hierzu bietet die Positive Psychologie bereits wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die nur darauf warten, für jede und jeden nutzbar gemacht zu werden!"
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Foto: Grass/ Evangelische Akademie Tutzing
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Kleinvieh macht auch Mist
Natürlich beschäftigt das große, viel diskutierte Thema "Nachhaltigkeit" nicht nur die Evangelische Landeskirche und unsere Bildungseinrichtungen, sondern auch uns in der AEEB Landesstelle. Und so schlug in einer der letzten Dienstbesprechungen folgender Tagesordnungspunkt auf: Wie lässt sich unsere Arbeit vor Ort umweltfreundlicher und nachhaltiger gestalten? - "Oh weia" habe ich im ersten Augenblick gedacht, weil mir quasi automatisch Bilder von sich häufenden Naturkatastrophen, in Käfigen eingezwängten Martinsgänsen, der aktuellen Energiekrise, der quälenden Frage "Sind Biolebensmittel wirklich besser und nicht nur teurer?" usw., usw. durch den Kopf schossen.
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Kurzum: Problem über Probleme, und nicht selten steht man am Ende solcher Gedanken da wie der Ochs vorm Berge. Weiß gar nicht mehr, womit man eigentlich anfangen soll und beruhigt das eigene, schlechte Gewissen schließlich damit, dass man als Einzelne*r ja sowieso nicht die ganze Welt retten kann.
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Schluss, Aus, Feierabend also? Keineswegs, denn wie sagte meine Großmutter immer so schön und richtig: Kleinvieh macht auch Mist! - Und in diesem Sinne tut sich bei uns in der Landesstelle so einiges: Im August zum Beispiel haben wir in unserem Materialraum ein kräftiges "Ramadama" vollzogen und seither werden erstmal alle vorhandenen (Papier-)Ressourcen aufgebraucht. Zudem achten wir beim Kauf von Kaffee und Milch jetzt auf ein ökologisches Gütesiegel, statt des Aufzuges nehmen fast alle Mitarbeiter*innen die Treppe und auf der Toilette wurde der alte Papierhandtuchhalter (auf dem Foto hängt er noch) durch Stoffhandtücher ersetzt. Geht doch...
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Reisen als gäbe es kein Morgen: Nachhaltig in den nächsten Urlaub
08.11.2023 | EBW NAH
Im Vortrag und anschließenden Gespräch mit Tourismusexperten Simon Reuter geht es nicht um den erhobenen Zeigefinger, sondern um praktische Tipps und Anleitungen, wie Ihre nächste Reise zum ungetrübten Erlebnis im Einklang mit Mensch und Natur wird.
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Landwirtschaft ohne Tiere?
20. + 21.11.2023 | Evangelische Akademie Tutzing
Die Tierhaltung wird oft als umwelt- und klimaschädlich kritisiert. Immerhin beansprucht sie 60 Prozent des Weide- und Ackerlandes. Doch ist ein völliger Fleischersatz die Lösung? Wie kann man Tiere halten, um mit begrenzten Ressourcen möglichst viele und gute Lebensmittel zu erzeugen?
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ONLINE: Förderung (Ev.) Erwachsenenbildung in Bayern
Viele wichtige Fragen rund ums Geld. - Mit dieser Infoveranstaltung möchte die AEEB vor allem neuen Mitarbeitenden in der (Ev.) Erwachsenenbildung einen Einblick in die wichtigsten Förderlandschaften und deren Bedingungen geben und noch einmal gezielt für die BayEbFöG-Projektförderung werben.
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Nachhaltige Geldanlage bei Inflation
20.11.2023 | EBW Oberfranken-Mitte
Wie funktioniert nachhaltige, verantwortungsvolle Geldanlage? Wie erkennt man, ob es sich um verlässliche Nachhaltigkeitsangaben oder um Greenwashing handelt? Bei dieser Abendveranstaltung lernen die Teilnehmenden, wie Geld im doppelten Sinn langfristig den Wert behält UND Sinnvolles bewirken kann.
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Referent: Dr. Martin Waßink
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Keine Anmeldung erforderlich!
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ONLINE: Digitale/ Hybride Veranstaltungen - Wie gelingt das perfekte Online-Event
27.11.2023 | AEEB
Für welche Zwecke und welche Zielgruppen bieten sich digitale und hybride Veranstaltungen an und wie gelingt die perfekte Durchführung? Wir tauschen uns aus über unsere Erfahrungen & Learnings und hören aktuelle Empfehlungen zur benötigten Hard- und Software.
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Sind wir noch zu retten?
27.11.2023 | EBW Oberpfalz
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Der Vortrag zeigte anhand umfassender Fakten aus allen Bereichen, wie weit die Menschheit mit ihrer Selbstüberschätzung bereits Natur und Umwelt, teilweise irreparabel, verändert hat und weiter verändert. Referent: Dipl.-Ing. Uwe Seidel (Inhaber eines Ingenieurbüros für Bauphysik und Brandschutz und Mitglied des Bund Naturschutz Schwandorf)
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